Beiträge von Mona

    Hallo Blume,


    es ist noch alles offen. Warte die weiteren Untersuchungen ab, es kann dir niemand zu diesem Zeitpunkt eine endgültige Diagnose geben.


    Läsionen werden nicht nur von einer MS verursacht. Es muss keine chronisches Ursache, wie z.B. eine MS sein.


    Warte ab, Spekulationen über Wahrscheinlichkeiten bringen jetzt gar nichts.


    Und wenn es doch eine MS sein sollte, weißt du noch nicht, welchen Verlauf sie nimmt, dann kann sie auch noch gutartig verlaufen.


    Ich habe seit 1990 meine Diagnose und mit geht es heute noch sehr gut, ich habe keine Einschränkungen.


    Also mach dich nicht verrückt, sondern genieße dein Leben.

    Hallo Blondey,


    bei der Therapien gegen die MS gibt es wirklich keine Garantie, dass diese bei jedem auch Wirkung zeigen. Ich spritze das alte Medikament Rebif44 3x pro Woche, auch dieses Medikament wirkt nicht bei jedem. Die MS kann trotzdem fortschreiten, es gibt nur Aussagen über Wahrscheinlichkeiten, dass es wirkt. Man kann nur abwarten.
    Ich habe mich für Rebif44 entschieden, da die Nebenwirkungen schon lange beobachtet werden konnten und sie für mich akzeptabel sind. Bei den neuen werden sich die Langzeit-Nebenwirkungen erst noch herausstellen.


    Man stellt als Erkrankter das Anwenden der Basistherapien häufig in Frage, weil es leider wirklich keine Garantien für diese Therapien für eine MS-Kranken gibt.


    Es ist nicht leicht, mit so einer Unsicherheit zu leben. Depressionen können die Folge sein, auch Aggressivität und andere psychische Veränderungen. Vielleicht sollte deine Mutter psychologische Hilfe holen, um mit ihrer MS-Erkrankung besser leben zu können. Auch den Angehörigen kann eine psychologische Unterstützung helfen.

    Hallo Hope9212,


    die Diagnose wäre für dich erst einmal schrecklich, so wie sie auch für mich damals war.
    Im Nachhinein war sie nicht so schlimm, mir geht es heute noch sehr gut. Gerade leide ich unter einer Fußheberparese, die sich aber zur Zeit und hoffentlich auch noch zukünftig langsam aber sicher zurückbildet. Sonst bin ich gesund. Keine Behinderungen oder Einschränkungen, ich arbeite und stehe voll im Leben.
    Meine MS hat einen gutartigen Verlauf.


    Falls du die Diagnose tatsächlich erhalten solltest, sag dir immer, nichts ist vorhersehbar. Das Leben ist ein einziges Risiko.
    Trotz allem denken wir nie an die ständigen Lebensrisiken, oder denkst du bei jeder Autofahrt daran, dass du einen Unfall bauen könntest, der tödlich für dich oder andere sein könnte? Oder dass du die Treppe herunter stürzen könntest, und und und ....


    Nein, der Mensch verdrängt das Negative. Man sollte auch mit einer Diagnose immer noch das Positive im Leben sehen und sich nicht vor möglichem Unheil fürchten.

    Hallo Pauli,


    natürlich solltest du dich weiter von Ärzten untersuchen lassen, wenn noch keine Diagnose für deine Beschwerden feststeht.
    Es klingt für mich nicht nach MS.


    Gute Besserung :besserung:

    Hallo Stephan,


    du hast viele Symptome aufgezählt, einige würden auf MS passen, einige aber auch nicht. Eine MS lässt sich leider nicht so einfach diagnostizieren.
    Ich bin eine Betroffene, aber kein Arzt. Hast du Verwandte, die unter deinen vermuteten Krankheiten leiden? Denn eine genetische Anfälligkeit für ALS oder MS ist in den Familien häufig zu finden, also häufig sind mehr in einer Familie betroffen. Aber auch dann musst du nicht betroffen sein. Leider kann ich dir nur raten, lebe dein Leben normal weiter und lass die Ärzte nach der Diagnose suchen.


    Es bringt nichts, wenn du die Angst vor einer Krankheit dein Leben bestimmen lässt. Du verschenkst nur wertvolle Lebenszeit.

    Keine Panik. Ich habe meine Untersuchungen auch alle ambulant machen lassen. Wenn beim MRT kein Schlaganfall festgestellt wurde, hat man Zeit, wenn die Symptome nicht zu schlimm sind.


    Upps, gerade gelesen, du hattest noch kein MRT, Dann gehe lieber ins Krankenhaus.


    Du hast noch keine Diagnose. Es könnten auch eine Borreliose sein, Dann ist zum Beispiel Kortison genau falsch. Denn das Immunsystem wird dadurch heruntergefahren.


    MS-Symptome können lange dauern und verschwinden nicht so schnell, wie sie auftauchen.

    Hallo Ulmere :wink2:


    Selbst wenn deine Frau die Diagnose MS erhalten würde, bedeutet es noch keinen Weltuntergang. Die Verläufe dieser Krankheit sind so verschieden und mindestens 30% der Erkrankten haben eine gutartige (beniguen) Verlauf, die ein Leben lang so gut wie keine bleibenden Behinderungen zurückbehalten.


    Ich hatte zum Beispiel anfangs keinen gutartigen Verlauf, aber heute schon, würde ich sagen. Mir geht es nach 23 Jahren MS noch sehr gut. Ich habe nur Sensibilitäststörungen(Kribbeln, Taubheitsgefühl) im Gesicht, meine Geschmackszellen haben etwas einbüßen müssen und meine linke Hand ist immer etwas kribbelig bis taub.


    Aber damit kann ich gut leben und wenn man sich nicht verrückt macht und positiv denkt, fühlt man sich gesund und fit.


    Gute Besserung für deine Frau :kuss:

    Hallo Bernadette :wink2:


    Tira hat schon alles gesagt. Besser könnte man es gar nicht formulieren.


    Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute und deinem Mann vor allen Dingen eine gute Besserung.

    Ich würde auch nicht wollen, dass mein Mann sich für mich aufopfert.


    Habt ihr nie über die Pflege gesprochen, als es merkbar wurde, dass ihr Zustand immer schlechter wird?


    Vielleicht wäre auch ein Plegeheim in der Nähe das Vernünftigste. Dort könntest du sie besuchen und dann ganz für sie da sein.


    Und wenn ihr Kinder habt, könntet ihr euch mit dem Besuch abwechseln, so dass sie in der Woche öfters Besuch bekommt.


    Aber wenn ein Pflegeheim, dann achte darauf, dass die Pflege gut und menschlich ist, dass sich genügend Zeit auch für die Betreuung genommen wird. Und besuche sie bitte wirklich regelmäßig, um auch beurteilen zu können, ob es ihr dort gut geht. Du sollst sie nicht abschieben, sondern in gute Hände geben.

    Hallo Donna :wink2:


    wie alt ist denn deine Freundin?


    Das ist interessant zu wissen, ob sie überhaupt von ihrer Rente leben könnte. Sie dürfte dann zwar noch neuerdings 450 Euro statt 400 Euro zu ihrer Rente dazuverdienen, glaube ich, aber dann muss sie einen solchen Job auch noch finden.


    Wenn sie sehr lange krank ist, geht es ihr zur Zeit wohl auch nicht gut. Eine Reha wäre da wirklich angebracht, da wird dann auch ihr gesundheitlicher Zustand genau festgestellt. Vielleicht kann sie ja wirklich nicht zurück in ihren Beruf, denn dann muss sie körperlich sehr fit sein, da dort viel gehoben wird. Außerdem hängt in diesem Beruf das Leben anderer von ihr ab. :nachdenk:


    Eine Unschulung wäre dann vielleicht angebracht. Sie sollte sich vielleicht mal beim Arbeitsamt informieren, ob sie sie dabei unterstützen würden.

    Hallo Heilende-Hände,


    du magst von deinen Fähigkeiten überzeugt sein. Gut.


    Ich glaube nicht daran, aus diesem Grund können "deine Fähigkeiten" bei mir schon nicht wirken.


    Ich wünsche dir alles Gute. :wink2:

    Zitat

    Original von Kastanie
    Manmanman, da ist man mal einen Tag nicht da :D :D :D


    Im Moment sind aber wieder mächtig Heiler und Konsorten unterwegs... :wand:



    Ich war auch nicht da und schon wieder einen Heiler verpasst. :haarezuberge:
    So kann ich ja auch nicht gesund werden :heul:



    :totlachen: :totlachen: :totlachen:

    Hallo Angel :wink2:


    Hat jemand in deiner Familie MS? Oder wie kommst du darauf, MS zu haben?


    Woher kennst du die Symptome der MS?


    Oder hast du nur gegoogelt?

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